Das Kunsthistorische Museum in Wien ist eines der bedeutendsten Museen der Welt. Sein Bau wurde von Kaiser Franz Joseph I. initiiert und sollte zusammen mit dem benachbarten Naturhistorischen Museum Wien einen einzigen Komplex innerhalb der erweiterten Hofburg bilden. Das Museum beherbergt wertvolle Sammlungen aus der Zeit des alten Ägyptens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Sein Inneres ist sehr dekorativ, mit Marmor ausgekleidet, mit Gold, Ornamenten und Wandmalereien verziert

Orient und Antike

Die Sammlungen sind in mehrere Abteilungen unterteilt. Die Sammlung der orientalischen Kunst bringt die Kultur des alten Ägyptens und des Nahen Ostens näher. Das Museum präsentiert über 17.000 Objekte wie Sarkophage, Mumien verschiedener Tiere, Grabsteine, Götterstatuen, zeitgenössische Kleidung sowie Alltagsgegenstände.

Die Sammlung antiker Kunst repräsentiert die Kultur des antiken Griechenlands und Roms mit mehr als 2.500 ausgestellten Objekten. Zu den am meisten bewunderten Objekten gehören antike Reliefs (Gemma Augustea), der Nagy-Szent-Miklós-Goldschatz aus der Völkerwanderungszeit und dem Frühmittelalter, eine monumentale Statue eines Mannes aus Zypern, ein Amazonensarkophag und viele andere.

Kunstkammer, Münzkabinett und Gemäldegalerie

Mit mehr als 2.200 Exponaten präsentiert die Kunstkammer Wien eine Sammlung von Kunstwerken vom Spätmittelalter bis zum Barock. Die Objekte wurden aus exotischen Materialien geschaffen, denen oft magische Wirkungen zugeschrieben wurden. Verwendet wurden Edelsteine, Straußeneier, Korallen, Haifischzähne oder Elfenbein.  Zu den seltensten Objekten gehören Gegenstände aus Gold (der berühmte Salzkeller von Benvenuto Cellini), die Krönung der Bildhauerei (die Krumauer Madonna), Bronzestatuetten, Uhren, verschiedene wissenschaftliche Instrumente und eine Vielzahl bizarrer Gegenstände.

Kunstkammer, Münzkabinett und Gemäldegalerie

Mit mehr als 2.200 Exponaten präsentiert die Kunstkammer Wien eine Sammlung von Kunstwerken vom Spätmittelalter bis zum Barock. Die Objekte wurden aus exotischen Materialien geschaffen, denen oft magische Wirkungen zugeschrieben wurden. Verwendet wurden Edelsteine, Straußeneier, Korallen, Haifischzähne oder Elfenbein.  Zu den seltensten Objekten gehören Gegenstände aus Gold (der berühmte Salzstreuer von Benvenuto Cellini), die Krönung der Bildhauerei (die Krumauer Madonna), Bronzestatuetten, Uhren, verschiedene wissenschaftliche Instrumente und eine Vielzahl bizarrer Gegenstände.

Die Gemäldegalerie stammt aus der Kunstsammlung der Habsburger und ist eine der größten ihrer Art. Den Schwerpunkt der Sammlung bilden Kunstwerke venezianischer, flämischer, niederländischer und deutscher Meister aus dem 16. und 17. Zu den wertvollsten Exponaten zählen Werke von Bruegel, Vermeer, Rembrandt, Raffael, Caravaggio, Velázquez und Werke italienischer Maler aus der Barockzeit.  Außerdem finden im Museum verschiedene saisonale Ausstellungen statt.

Das Münzkabinett ist in drei Säle unterteilt und zeigt neben einer bedeutenden Münzsammlung verschiedene Formen von Geld, die vor den ersten Münzen verwendet wurden, Papiergeld, Aktien sowie Medaillen, Orden und Abzeichen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Sammlung von Porträts des Erzherzogs Ferdinand von Tirol.

Museumsbibliothek

(Museumsbibliothek) ist eine wissenschaftliche Präsenzbibliothek und besitzt in ihrer Sammlung zeitgenössische Drucke, Handschriften, Karten sowie historische Bände zur Geschichte, Kultur und Kunst.