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Ausflug nach Hainburg

Hainburg bietet mehr als nur Einkaufsmöglichkeiten und ein Schwimmbad. Der historische Stadtkern mit seinen Mauern, die Burgruine Schlossberg oder die Aussicht vom Braunsberg sind nur einige der sehenswerten Attraktionen.

Hainburg an der Donau ist die erste österreichische Stadt, die Sie nach dem Grenzübertritt erreichen. Das Grundgerüst der Stadt bilden massive mittelalterliche Mauern mit drei Eingangstoren – Wienertor, Ungartor und Fischertor. Das Zentrum von Hainburg selbst ist nur 4 Kilometer Luftlinie von der Burg Devín entfernt. In der Mitte befindet sich der Platz, dessen Dominante die Kirche St. Philipp und Jakob sowie die Mariensäule aus dem 18. Jahrhundert sind. Wenn Sie den Komponisten Joseph Haydn kennen, wird es Sie sicherlich interessieren, dass die Anfänge seines Schaffens mit der nahegelegenen Hainburg verbunden sind und so der Brunnen am Platz nach ihm benannt ist.

Burgruine Schlossberg

Der Aufstieg zur Burg ist durch einen angenehmen, etwa 15-minütigen Aufstieg durch den Wald, in Richtung Ungartor (links vom Penny-Markt, am Ortseingang von Hainburg) möglich. Die Burg selbst ist eine erhaltene und gepflegte Ruine (im 17. Jahrhundert wurde die Burg von den Türken erobert und nie restauriert). Die gepflegte Burganlage, bestehend aus Wallanlagen mit verfallenen Türmen, Gewölben und Gucklöchern, ist bei schönem Wetter ein idealer Ort für ein gemütliches Sitzen auf den Bänken, verbunden mit beispielsweise einem Picknick.

Für den Abstieg vom Burgberg besteht die Möglichkeit, einen steileren, aber kürzeren Schotterweg von der Rückseite der Burg aus zu nutzen. Nach dem Abstieg zurück in die Straßen der Stadt folgen Sie einfach der Straße hinunter in Richtung Donau. Dieser führt Sie direkt zum nächsten Tor, dem Wiener Tor (im Stadtzentrum, wo der Verkehr nur in eine Richtung verläuft und durch Ampeln geregelt wird).

Aussicht vom Braunsberg

Auf dem Weg nach Hainburg können Sie den Felsen zu Ihrer Rechten nicht übersehen. Der Braunsberg, der zusammen mit der Burg Hainburg dominiert, bietet nicht nur einen weiten Blick auf Wien, die Alpen und Bratislava. Sie finden hier zum Beispiel auch den originalgetreuen Nachbau einer keltischen Befestigungsanlage aus dem 1. Jahrhundert vor Christus. An Sommertagen findet man auf dem Braunsberg oft zahlreiche einheimische Modellbauer, die untrennbar mit dem Berg verbunden sind.

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Der Hügel kann bequem mit dem Auto erreicht werden - nehmen Sie die erste Ausfahrt rechts beim Kreisverkehr beim Einkaufszentrum Galleria Hainburg. Fahren Sie geradeaus hinauf, vorbei am Schwimmbad auf der linken Seite, und ein paar Serpentinen führen Sie direkt zum großen Parkplatz auf der Spitze des Hügels.

Beachten Sie jedoch die Wintersperre vom 1. Dezember bis zum 1. April, während der Sie den Hügel nicht mit dem Auto befahren können. Aber auch der Aufstieg zu Fuß dauert sicher nicht länger als 20 Minuten.

Donauufer und Hafen

Nach einem Rundgang über den Platz und die Denkmäler ist es vielleicht Zeit für einen angenehmen Spaziergang entlang des Donauufers oder für einen Besuch in einem der Restaurants und Cafés. Zum Ufer gelangt man beispielsweise durch das dritte Stadttor, dessen Name bereits auf die Nähe der Donau hinweist – Fischertor. An der besonders bei Radfahrern beliebten Donaupromenade finden Sie in der Nähe auch einen Stadthafen oder einen Kinderspielplatz.

Wie geht es weiter in Hainburg?

Hainburg bietet sicherlich mehr als nur ein Einkaufszentrum und historische Denkmäler. Für aktivere Besucher gibt es die Möglichkeit, den örtlichen Golfplatz auszuprobieren, der in einem interessanten, hügeligen Gelände angelegt ist. Zusammen mit dem Einfluss des Flachlandwetters ist es eines der besten Golfresorts Österreichs.

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Ankunft in Hainburg

Wenn Sie eine Reise ohne Auto planen, kann die Fahrt nach Hainburg auch in Form einer interessanten Radtour entlang der Donau oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bratislavas (Linie 901, Haltestellen Most SNP und Einsteinova) absolviert werden.

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